1. Achte auf das richtige Licht
Es gibt einen Grund, warum Fotografen nie ohne die richtigen Lichtverhältnisse fotografieren. Denn richtiges Licht macht optisch so einiges her! Für Videocalls gilt: Das Licht sollte von vorne kommen. Du kannst ganz einfach herausfinden, wo es in deiner Wohnung das beste Licht gibt – das ist natürlich immer auch von der Tageszeit abhängig. Nimm einfach deine Handykamera im Selfie-Modus in die Hand, gehe durch die Wohnung und teste verschiedene Lichtquellen. Licht von unten ist sehr wahrscheinlich nicht sehr vorteilhaft, Tageslicht vor dem Fenster hingegen. Achte auch darauf, dass du im Hintergrund keine störenden, blendenden Lichtquellen hast, die deine Umrisse verschwinden lassen.
2. Der Winkel macht’s
Wenn du gerade noch die Selfie-Kamera in der Hand hast, teste doch noch einmal, wie unvorteilhaft es aussehen kann, wenn man von oben in die Kamera schaut. Das gilt nicht nur für den Schreck-Moment beim Öffnen der Handykamera, sondern auch für die Kamera an unseren Laptops. Mal ganz abgesehen davon, dass es schlecht für deinen Rücken sein kann, wenn du den ganzen Tag nach unten auf die Tastatur schaust, ist es auch für Videocalls und -Konferenzen ratsam, die Kamera etwas zu erhöhen. Bau dir dafür einfach aus Büchern oder einer Kiste eine kleine Erhöhung für deinen Laptop, sodass sich die Kamera auf Augenhöhe befindet.
3. Ruhe da hinten!
Dreckiges Geschirr, der Wäscheständer oder einfach nur das absolute Chaos im Hintergrund sind ein absolutes No-Go – insbesondere, wenn du berufliche Videokonferenzen hast, können diese Störenfriede schnell unprofessionell wirken. Achte deshalb darauf, dass du vor einem möglichst neutralen Hintergrund sitzt. Schließlich soll sich dein virtuelles Gegenüber auf dich und nicht auf deine Kaffeetasse konzentrieren. Wenn du es nicht mehr geschafft hast, aufzuräumen, bieten viele Videocall-Tools übrigens auch virtuelle Hintergründe an, die das Chaos blitzschnell verschwinden lassen.