Sind Fluoride giftig?
Es ist unbestritten, dass Fluoride in extremen Überdosen für den menschlichen Organismus schädlich sind - so wie andere chemische Stoffe auch! Gerade weil Fluoride in vielen Stoffen, die täglich in unseren Organismus geraten - sowohl absichtlich als auch unabsichtlich - enthalten sind, wie z. B. in Wasser, Getränke, Nahrungsmittel etc., fürchten viele Verbraucher mit der zusätzlichen Verwendung einer fluoridhaltigen Zahncreme die Schwelle in die „Überdosis“ zu überschreiten.
Eine regelrechte Vergiftung durch Zahnpasta mit Fluoriden wird für so gut wie unmöglich gehalten. So müsste z. B. ein 1-jähriges Kind mittleren Gewichts ca. 53 ml einer Zahnpasta verschlucken. Bei einem Erwachsenen fällt die Menge erheblich höher aus, hier ist eine Vergiftung durch den Verzehr von Zahnpasten quasi unmöglich.
Wo kommen Fluoride her?
Bei dem bei lavera Naturkosmetik eingesetzten Natriumfluorid handelt es sich um ein feines, weißes Pulver, geruchslos, mit guter Haut- und Schleimhautverträglichkeit.
In der Natur kommt Fluorid nur im Verbund mit anderen Stoffen vor. Sein Anteil an der obersten, ca. 16 km dicken Erdkruste beträgt etwa 0,065 %. Fluoride sind auch in vielen Magmagesteinen enthalten. Das wichtigste Fluormineral ist Calciumfluorid. Fluorid befindet sich zudem in verschiedenen Gesteinarten, wie z.B. Kryolith, Apatit, Topas, Glimmer u.v.a.
Fluoridverbindungen treten spurenweise auch in vielen Organismen auf. Besonders fluoridhaltig sind Tee, Spargel und Fisch. Zu fluoridhaltigen Lebensmitteln zählen auch Speisesalz, Trinkwasser und Milch.