240111_lavera_News_Aufforstung_Stemmer_Berg

lavera forstet Bäume am Stemmer Berg im Calenberger Land auf 

Der Baumbestand im Calenberger Land leidet unter Trockenheit, die ihn schwächt und anfälliger für Krankheiten macht. Am Stemmer Berg sind ca. 3,5 Hektar Wald verschwunden. Mit Mitteln aus dem lavera-Waldprojekt wurden jetzt rund 6000 klimastabilere Bäume auf einer Fläche von rund 1 Hektar durch den Forstbetrieb Nedden gepflanzt. 

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Viele Waldbesitzer haben ihren Wald in Folge des Klimawandels bereits verloren. Auch die Interessensgemeinschaft am Stemmer Berg, die Eigentümer eines 4,9 Hektar großen Waldgebietes ist, hat diese Folgen zu spüren bekommen: Im vergangenen Jahr mussten Bäume auf einer Fläche von rund 3,5 Hektar gefällt werden. Die notwendigen Mittel für die Aufforstung konnten aus eigener Kraft nicht aufgebracht werden. Aus diesem Grund unterstützt lavera mit Mitteln aus dem lavera-Waldprojekt die Forstgemeinschaft Stemmen und stellte 6000 Bäume zur Verfügung, die im Dezember 2023 vom Forstbetrieb Jörg Nedden gepflanzt wurden.

Am Stemmer Berg wurden folgende Bäume gepflanzt:
  • Traubeneichen, Roteichen, Spitzahorn, Flatterulme, Hainbuche
  • Am Waldrand: Esskastanien, Wildkirsche

Über das lavera-Waldprojekt 

Ziel des lavera-Waldprojektes ist es, abgestorbene Waldflächen so umzubauen, dass die Bäume dem Klimawandel besser standhalten können. 2021 hat Markenerfinder Thomas Haase das lavera-Waldprojekt initiiert, um dem Waldsterben entgegen zu wirken. "Wälder haben wichtigen Funktionen in unserem Öko-System. Bäume reinigen die Luft oder heben den Grundwasserspiegel. Ohne Waldbestand würde die Wasserversorgung nicht mehr ausreichend sein. Darüber hinaus sind Waldgebiete wichtiger Lebensraum und Naherholungsgebiet. Wir arbeiten seit über 35 Jahren mit der Natur und haben es uns zum Ziel gesetzt, die Natur zu bewahren. Darum habe ich das lavera-Waldprojekt im Jahr 2021 gegründet, mit dem wir für mehr Diversität und gesunde Wälder sorgen wollen. Wälder haben einen direkten Einfluss auf das globale und regionale Klima. Die zukunftsfähigen Wälder von morgen sind Mischwälder, in denen sich Laub- und Nadelbaumarten befinden, die in die jeweilige Region gehören."

In dem Waldprojekt arbeitet lavera von Anfang an mit dem Forstwissenschaftler Jörg Nedden zusammen, der seit 25 Jahren darauf spezialisiert ist, Wälder mit klimastabileren Bäumen umzubauen. Jörg Nedden: "Wir müssen wieder lernen, mit der Natur zu arbeiten. In der Vergangenheit wurden schnell wachsende Hölzer gepflanzt. Vor allem Fichtenwälder, die erst optimale Bedingungen in einer Höhe von 700m vorfinden, können sich gegen den Klimawandel nicht behaupten. Der Klimawandel stellt uns vor Herausforderungen. Alte Bäume werden zum Beispiel nach und nach aus den Wäldern verschwinden. Denn diese Bäume sind nicht mehr in der Lage - weil sie es in ihrem Wachstum nicht gelernt haben - mit ihren Wurzeln an das Grundwasser zu gelangen."
Aus Mitteln des lavera-Waldprojektes wurden in der Region Hannover bereits Waldflächen am Benther Berg und der Marienburg aufgeforstet. Mehr zu unseren Pflanzgebieten
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