Babymassage - Bindung durch sanfte Berührung


Erfahre mehr über die Vorteile der Babymassage 

Mehr lesen Weniger lesen
Ein Baby liegt auf dem Rücken auf einer Decke, guckt in die Kamera und wird an Brust und Bauch massiert.

In vielen Teilen der Welt – vor allem in Asien und Afrika – ist sie fester Bestandteil der (täglichen) Babypflege: Die Babymassage. Sie ist eine wunderbare Methode, um die Bindung zwischen dir und deinem Baby zu stärken und gleichzeitig die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Kindes zu fördern. In diesem Beitrag verraten wir dir mehr über die Vorteile der Babymassage, was du dabei beachten solltest und welches Öl dafür am besten geeignet ist.

Mehr lesen Weniger lesen

Erfahre alles rund um die Babymassage

Mehr lesen Weniger lesen
Ein Baby liegt auf dem Rücken auf einer Decke und wird an beiden Füßen massiert.

Wie sinnvoll ist eine Babymassage?

Die Babymassage kann sich positiv auf das Wachstum und die Entwicklung von Babys auswirken. So zeigen verschiedene Studien, dass regelmäßige Ganzkörper-Massagen in den ersten Lebensmonaten das Körpergewicht und das Größenwachstum des Babys fördern können. Auch die Haut des Babys profitiert davon, denn durch die sanfte Berührung und die Anwendung von Babyöl wird die Durchblutung angeregt, was zur optimalen Nährstoffversorgung der Haut beiträgt.
Mehr lesen Weniger lesen

Was sind ihre Vorteile?

Die Berührung ist ein wesentliches Element der Babymassage und spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der emotionalen Bindung – dem so genannten Bonding – zwischen dir und deinem Baby. Diese intime Zeit der Zuwendung stärkt das Vertrauen und die Sicherheit deines Kindes und kann auch deine eigene emotionale Zufriedenheit und dein Wohlbefinden verbessern. Diese bewussten Entspannungsmomente lassen auch dich zur Ruhe kommen und geben deinem Körper Zeit zu regenerieren.
Mehr lesen Weniger lesen

Ab wann kann man mit der Babymassage beginnen?

Mehr lesen Weniger lesen

Eine aktuelle Studie hat die Effekte von Babymassagen auf Neugeborene untersucht, die zwischen 6 Wochen und 6 Monaten alt waren. Sie kommt zu dem Schluss, dass du schon in diesen ersten Lebenswochen mit einer Babymassage starten kannst . In dieser frühen Lebensphase hat die Babymassage bereits positive Effekte auf das Wachstum des Babys und die Mutter-Kind-Bindung. Wichtig: Wenn du den Bauch deines Babys massieren möchtest , solltest du damit so lange warten, bis sein Nabel vollkommen abgeheilt ist.

Mehr lesen Weniger lesen
Je nach Tagesform mag dein Baby vielleicht mal nur 5 Minuten massiert werden, genießt die Massage an einem anderen Tag aber ganze 20 Minuten.
Um das herauszufinden, solltest du die Reaktionen deines Babys beobachten und diese respektieren: Wenn dein Baby signalisiert, dass es ihm genug ist, solltest du lieber mit der Massage aufhören. Signale können sein, dass es zum Beispiel unruhig wird oder weint. Respektiere auch, wenn dein Baby generell nicht massiert werden möchte. Ist dein Baby krank, hungrig, schläfrig oder erst vor 1 bis 2 Stunden gefüttert worden, oder bist du selbst gestresst, solltest du es nicht massieren.
Grundsätzlich kannst du die Babymassage so oft durchführen, wie es deinem Baby gefällt. Auch hier gilt: Achte genau auf die Reaktionen und Signale deines Babys. Die Babymassage kann ein schönes regelmäßiges Ritual für euch beide sein und die tägliche Babypflege sinnvoll ergänzen.
Grundsätzlich sollte der Raum, in dem du dein Baby massierst, angenehm warm sein. Expert:innen empfehlen hier etwa 25 Grad Zimmertemperatur. Nimm dir genügend Zeit für die Massage und massiere dein Baby nur, wenn du dich selbst entspannt und nicht gestresst fühlst. Denn dein Baby wird deine Stimmung spüren. Dein Baby sollte bei der Massage wach, satt und zufrieden sein. Lege dir vorab in unmittelbarer Reichweite alles zurecht, was du brauchst. So gibt es keine Unterbrechungen und du kannst genau beobachten, was dein Baby mag und was nicht. Achte darauf, dass deine Hände sauber und warm, deine Fingernägel gekürzt und gefeilt sind und nimm deinen Schmuck ab, damit du die zarte Babyhaut nicht aus Versehen kratzt.
Der Arm eines Babies wird gehalten und mit der anderen Hand das Baby massiert.

Babymassage leicht gemacht: Praktische Tipps für einen sanften Start

Mehr lesen Weniger lesen
• Ausreichend Zeit und Ruhe (für die eigentliche Massage solltest du 15-30 Minuten ohne Unterbrechung einplanen) 
• Ein weiches Handtuch oder eine Decke
• Eine weiche Unterlage, auf der du sitzen kannst (z. B. ein Kissen) 

Sehr empfehlenswert: ein spezielles Babyöl.
Eine Babymassage kann mit oder ohne Babyöl durchgeführt werden.
Dies hat verschiedene Vorteile: Zum einen unterstützt das Öl angenehme, fließende Bewegungen und reduziert Reibungen bei der Massage. Darüber hinaus bewahrt Öl die zarte Babyhaut vor dem Austrocknen. Besonders spannend: In der Forschung hat sich gezeigt, dass Babys, die mit Öl massiert werden, weniger Anzeichen von Stress und geringere Level des Stresshormons Cortisol hatten als Babys, die ohne Öl massiert wurden. Eine Massage hat also einen beruhigenden Effekt auf Babys, besonders, wenn dabei Öl verwendet wird.
Wichtig: Ist dein Baby jünger als einen Monat, solltest du auf jegliches Öl für dessen Massage verzichten
• Teste 24 bis 48 Stunden vor der Massage an einer kleinen Hautstelle, ob dein Baby auf das Produkt reagiert. Reagiert die Haut deines Babys dort mit Rötung, Jucken oder Schwellung, solltest du das Öl nicht verwenden.
• Verwende ein Handtuch und massiere dein Baby am besten darauf liegend auf dem Boden. Dies dient der Sicherheit, denn durch das Öl kann die Haut deines Babys rutschig werden.
• Verreibe am besten immer erst eine kleine Menge des Öls in den Handflächen und erwärme es so

Welches Öl eignet sich für die Babymassage?

Mehr lesen Weniger lesen

Da die Haut von Neugeborenen sehr durchlässig ist, kann sie aufgetragene Kosmetika sehr schnell aufnehmen. Durch den noch nicht vollständig ausgereiften Lipidfilm und ihren geringeren Anteil natürlicher Feuchtigkeitsbinder kann die Babyhaut Feuchtigkeit schnell wieder verlieren. Trockene Babyhaut kann die Folge sein. Und durch trockene Hautzustände tendiert Babyhaut auch eher zu Entzündungen und Irritationen und kann insgesamt sehr sensibel sein. Daher ist es wichtig, ein geeignetes Öl für die Babymassage auszuwählen. 


Für die Pflege von Neugeborenen werden schon seit Hunderten von Jahren natürliche pflanzliche Öle bevorzugt. Unter anderem, weil sie ein geringeres Risiko haben, eine Hautreaktion hervorzurufen. Wir empfehlen dir das neue lavera Baby Pflegeöl für die Babymassage. Es pflegt die zarte Babyhaut intensiv und bewahrt sie vor dem Austrocknen. Das darin enthaltene Bio-Mandelöl wirkt beruhigend, stärkt die Hautbarriere, wird als hypoallergen beschrieben und ist damit ideal für empfindliche Babyhaut. Bio-Jojobaöl wirkt feuchtigkeitsbindend, bewahrt die natürliche Feuchtigkeitsbalance der Haut und wird ebenfalls als hypoallergen angesehen. Auch Bio-Nachtkerzenöl, das grundsätzlich empfehlenswert für Babys und Kinder ist, ist in dieser Rezeptur enthalten. Es hilft unter anderem trockene und gereizte Haut zu beruhigen und Feuchtigkeit zu speichern. Pflanzliches Squalan sorgt für eine gute Verteilbarkeit, ein gutes Einziehverhalten und bewahrt Feuchtigkeit in der Babyhaut.

Mehr lesen Weniger lesen

Wie genau kann das lavera Baby Pflegeöl bei trockener Babyhaut helfen?

Mehr lesen Weniger lesen
Öl Blasen

Das Baby Pflegeöl von lavera hilft bei trockener Babyhaut durch seine natürliche Formel, die Bio-Mandelöl und Bio-Jojobaöl enthält. Bio-Mandelöl ist besonders reich an Fettsäuren, wie etwa Ölsäure und Linolsäure, die für eine geschmeidige, weiche Babyhaut sorgen. Bio-Mandelöl beruhigt die Haut und stärkt die Hautbarriere, während Bio-Jojobaöl die natürliche Feuchtigkeitsbalance der Haut bewahrt. 

Schon gewusst? Bio-Jojobaöl ist reich an Vitamin E, kann die Wasseraufnahme in den oberen Hautschichten unterstützen und bildet eine schützende Barriere auf der Hautoberfläche, die den Feuchtigkeitsverlust verhindert.

Mehr lesen Weniger lesen
Baby Pflegeöl

 Diese besonders milden und verträglichen Inhaltsstoffe schützen die zarte Babyhaut vor dem Austrocknen.

Mehr lesen Weniger lesen

HINWEIS: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch eine:n (Kinder-)Arzt/Ärztin, Apotheker:in oder eine Hebamme und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultiere bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den (Kinder-)Arzt bzw. die (Kinder-)Ärztin oder Hebamme deines Vertrauens! Wir bemühen uns, die Informationen regelmäßig zu aktualisieren, übernehmen jedoch keine Garantie für deren Vollständigkeit oder Aktualität. Gesundheitliche Informationen können individuell variieren und die hier bereitgestellten Informationen treffen möglicherweise nicht auf jeden zu.

Mehr lesen Weniger lesen
Upps, dein Browser wird nicht unterstützt

Hallo! Wie es aussieht, versuchst du gerade, mit einem veralteten Browser auf unsere Webseite zuzugreifen. Leider funktioniert unsere Website nicht damit. Dürfen wir dich bitten, einen anderen Browser zu verwenden?

Danke!