Die Welt, unser Planet, die Natur und unsere Gesellschaft – wir alle müssen dringend nachhaltiger leben, produzieren und konsumieren. Die Notwendigkeit, unnötige oder müll- oder schadstoffintensive Produkte und ihre Herstellungsketten zu überprüfen und zu ändern, spüren zum Glück immer mehr Menschen. Wichtige Änderungen, vor allem wenn sie einschneidend, umfangreich und weitreichend sind, lassen sich aber nur sehr selten von heute auf morgen umsetzen. Fridays For Future und andere Initiativen haben uns jedoch zum Glück mehr denn je die Problematik in den Fokus gerückt. Man kann Lösungen diskutieren und es werden nie alle derselben Meinung sein, wie man gewollte (und vor allem absolut dringende) Veränderungen herbeiführt – aber der wichtigste Schritt ist getan: Die Gesellschaft denkt darüber nach. Und kein ernst zu nehmender, reflektierter Mensch wird heute noch abstreiten, dass ein sorgloses „weiter so“ uns sehr teuer zu stehen kommen wird. Die Natur wird Mittel und Wege finden, die Erde am Leben zu halten. Ob wir Menschen noch lange dazugehören, haben wir selber in der Hand.
Nicht alles in die Tonne
Abseits der großen Themen, von Klimaschutz bis Plastik in den Ozeanen, vor denen wir uns als Einzelperson oft sehr hilflos fühlen, gibt es viele kleine Dinge, die jeder von uns im Alltag beherzigen kann – die aber in der Summe einen immensen Impact auf unsere Zukunft haben. Einer dieser Bereiche, die jedem von uns jeden Tag begegnen, ist die Frage: Wie vermeide ich den Verbrauch von unnötigen Ressourcen. So, wie wir Autos oder Elektrogeräte immer häufiger auch nach den Kriterien auswählen, wie wir weniger Energie, Benzin, Diesel oder Strom verbrauchen können (um zu sparen und gleichzeitig ressourcen-schonend zu operieren) oder bei Mode immer häufiger darauf achten, zeitlose, gut verarbeitete Stücke zu kaufen und uns von Fast Fashion zu verabschieden, können wir unser Konsumverhalten auch bei Verbrauchsgegenständen leicht effizienter und zukunftsorientierter gestalten, und dabei auch noch den eigenen Geldbeutel schonen.
Alleine in Deutschland schmeißt jeder pro Jahr im Schnitt 80 Kilogramm Lebensmittel im Wert von 200 Euro weg. 200 Euro pro Person, bei über 83 Millionen Einwohnern und Einwohnerinnen – rechnet Euch das mal aus! Alleine diese Lebensmittel bringen mehr als 12 Tonnen auf die Waage. Damit könnte man mehrere kleine Länder mit Nahrung versorgen. Man muss kein Genie sein, um zu sagen: Das sollten wir ändern. Und es gibt Lösungen. In meinem Supermarkt in Berlin gibt es schon länger eine Art „Grabbelkiste“ mit abgelaufenen bzw. sehr bald ablaufenden Produkten, die zum halben Preis angeboten werden. Ich habe auch selber schon zugegriffen. Tee, Marmelade, Öl – ich glaube nicht, dass eine Überschreitung des MDH, also des sogenannten Mindesthaltbarkeitsdatum, es in jedem Fall unabdingbar macht, ein Produkt oder ein Nahrungsmittel zu entsorgen. Das gilt nicht nur für Lebensmittel. Dafür gibt es auch in anderen Branchen und für andere Produkte Möglichkeiten.
Zu schön zum Entsorgen
Ein schönes Beispiel dafür ist der MHD-Bereich im neuen lavera-Shop. Hier bekommst Du Produkte von lavera, deren Mindesthaltbarkeitsdatum zeitnah abläuft. Diese Produkte werden nicht mehr an die zahlreichen Händler ausgeliefert. Früher mussten diese Produkte entsorgt werden, obschon sie die besten Zutaten enthielten, die man sich für seine Beauty-Produkte wünschen konnte. Das ist heute anders. Mittlerweile könnt Ihr zuschlagen und Eure Beauty-Range erweitern und auffüllen – und dabei auch noch massiv sparen! Plus – quasi als Gratis-Zugabe – tragt Ihr so dazu bei, nachhaltig zu konsumieren und für weniger Müll und damit weniger Verschwendung zu sorgen. Und wer würde dazu „nein“ sagen? Ich persönlich kann mir kaum eine Konstellation vorstellen, die ich eindeutiger in die Kategorie „Win-Win“ einsortieren würde: Zertifizierte Naturkosmetik für Dein Beauty-Regal, attraktiv reduzierte Preise und gleichzeitig die Umwelt schonen, dem Wegwerf-Wahn trotzen und Müll vermeiden.
Wäre die lavera-Shop-Rubrik „Natürlich schön zum Vorteilspreis“ ein Insta-Bild, wäre ihm mein Like sicher! Also – schaut doch mal vorbei, macht Euch noch schöner und dabei auch noch die Welt ein kleines bisschen besser!
So recycelst du Kosmetikverpackungen richtig
Du achtest schon darauf, möglichst umweltverträgliche Kosmetik zu verwenden - aber dir fehlen noch ein paar Tipps für die richtige Entsorgung der Verpackung, wenn du das Produkt aufgebraucht hast? Hier erfährst du, welche Produktverpackungen in den gelben Sack gehören und welche du lieber anders entsorgen solltest.